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PRESSEMITTEILUNG
Einsatz mobiler Facharztpraxen zur verbesserten Gesundheitsversorgung
In einigen Regionen Deutschlands ist die flächendeckende Versorgung
von Patienten mangels niedergelassener Ärzte, dies betrifft Haus- und
Fachärzte, nur noch unzureichend möglich.
Auf diesen Notstand wurde
bereits durch die Bundesärztekammer, vertreten durch ihren Präsidenten
Dr. J.-D. Hoppe, hingewiesen.
Dieser Zustand wird sich auch in den kommenden Jahren
eher verschlechtern als verbessern. Um diese Mangelsituation zu
kompensieren und der ärztlichen Versorgungsverpflichtung im Sinne des
Gesetzgebers nachkommen zu können, hat der Kasseler Arzt und Chirurg
Dr. Thomas Raddatz ein
weltweit einmaliges mobiles fachärztliches
Versorgungssystem konzipiert, das unter der Bezeichnung EMM EuroMediMobil
ab dem Jahr 2006
in den in Betracht kommenden Regionen Deutschlands eingesetzt werden soll
und auf das sich Dr. Hoppe unlängst bezogen hat, als er die Kassenärztlichen
Vereinigungen aufrief, Praxisbusse zu eben diesem Zweck zur Verfügung
zu stellen.
Das EMM EuroMediMobil ist eine komplett ausgerüstete fachärztlich-chirurgische
Versorgungseinheit, die in dem Auflieger eines Sattelzuges untergebracht
ist und deren OP-Bereich auf eine Breite von 4 m und damit auf eine Grundfläche
von 24 m2 erweitert wird. Ein Modulsystem erleichtert die schnelle Umrüstung
auf unterschiedliche medizinische Anforderungen. So sieht z.B. die Standardausrüstung
einen OP-Tisch inkl. Anästhesie, eine digitale Röntgenanlage, Ultraschall,
Labor und digitale Datenfernübertragung von Patientendaten, Röntgenergebnissen
und Laborwerten zur konsiliarischen Beurteilung bzw. zur Vorbereitung auf
eine Intensivversorgung in einer nachgeordneten Klinik vor. Die Patienten
finden im EuroMediMobil eine komplette Praxis so vor, wie sie sie von ihren
früheren Besuchen bei ihrem Hausarzt gewohnt sind. Das Vertrauensverhältnis
zwischen Patient und Arzt wird nicht eingeschränkt, da der Patient auch
in der mobilen Praxis seinen Arzt wiederfindet. Hinzu kommt, dass das EuroMediMobil
in seiner medizintechnischen Ausstattung immer dem neuesten Stand der Entwicklung
entspricht.
Das EMM EuroMediMobil soll in seinem regelmäßigen Betrieb auf
festgelegten Routen zu festgelegten Zeiten ein bestimmtes Gebiet bedienen,
wobei es sowohl mit den dort niedergelassenen Ärzten als auch mit den
umliegenden Kliniken kooperiert, in der Wahrnehmung seiner Versorgungsaufgaben
hingegen vollständig autark ist. Ein Generator liefert die Energie,
die notwendig ist, um die gesamte medizintechnische Ausrüstung des EMM,
inkl. der Klimaanlage, der OP-Lampen, der Übertragungs- und Luftreinigungstechnik
mit Strom zu versorgen. Sauerstoff wird aus der Umgebungsluft extrahiert
und komprimiert, Wasser einem mitgeführten 500/700 Liter-Tank oder über
eine integrierte Kupplung aus Hydranten entnommen.
Das EMM EuroMediMobil ist standardmäßig mit zwei Fachärzten,
zwei ärztlichen Hilfskräften, die in mobiler Medizin ausgebildet
sind und einem Fahrer besetzt. Für Einsätze im Rahmen internationaler
Hilfsaktionen sowie bei Terror- oder Katastrophenfällen ist es luft-
und seeverfrachtbar und kann ohne Zeitverzögerung am Bestimmungsort
sofort in Betrieb genommen werden, da jegliche Art der Aufbau- bzw. Vorbereitungsarbeit
entfällt. Das EMM EuroMediMobil ist somit die Innovation auf dem Gebiet eines den
veränderten gesundheitspolitischen Verhältnissen angepassten Behandlungssystems.
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